Schweizer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler; Werke: Romane, Erz., Theaterstücke, Hörspiele, Drehbücher, Reden, Aufsätze, u. a. "Gottfried Keller", "Im Sommer des Hasen", "Albissers Grund", "Kellers Abend", "Why, Arizona", "Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival", "Sutters Glück", "Der weiße Freitag"; Präs. der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Künste 2003-2005
* 13. Mai 1934 Zollikon/Kanton Zürich
Herkunft
Adolf Muschg wurde am 13. Mai 1934 in Zollikon (Kanton Zürich) als Sohn eines Volksschullehrers und einer Krankenschwester geboren. Er ist ein Halbbruder des Basler Literaturhistorikers Walter Muschg (1898-1965) und der Jugendbuchautorin Elsa Muschg (1899-1976).
Ausbildung
M. besuchte Gymnasien in Schiers und Zürich (Maturität Typus A mit Latein und Griechisch) und studierte dann 1953-1959 an der Universität Zürich Germanistik, Anglistik und Psychologie. Zwei Semester verbrachte er in Cambridge. 1959 promovierte M. bei Emil Staiger mit einer Arbeit über Ernst Barlachs Dichtungen zum Dr. phil.